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Dienstag, 16. April 2024

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Unsere Gemeinde


Schön gelegen an einer Senke der Sickinger Höhe, eingerahmt von bewaldeten, schluchtartigen Tälern, liegt Wiesbach attraktiv am Zusammenfluss mehrerer Bäche.

Der Ort verfügt über eine Kindertagesstätte, die im alten Schulgebäude untergebracht ist. Durch die im vergangenen Jahr abgeschlossene Renovierung wurde die Grundlage geschaffen, dass der Kindergarten für die Ansprüche der Zukunft ausgerichtet wurde. Nach dem Umbau ist es möglich 80 Kinder in 4 Gruppen aufzunehmen und zu betreuen.

Die Grundschule trägt den Namen des Komponisten Carl Orff. Die Schule bietet ein Nachmittagsbetreuungsangebot an.

Das Leben in der Gemeinde wird von einem regen Vereinsleben geprägt, hier kann sich der Bürger über ein breit gefächertes Angebot freuen, dies da ist, Fußball, Turnen, Gymnastik, Schützen, Wandern und für den kulturellen Bedarf steht der Kirchenchor St. Cäcilia bereit.

Dem Wanderer ist Wiesbach bekannt, führt doch der Rheinland-Pfalz Rundwanderweg mit Ziel Trier und der "Bergmannspfad" von "Wanderspaß im Pfälzer Mühlenland" durch den Ort.

Urkundlich ist der Wiesbach erstmals 1269 erwähnt. Damals hatte er den Namen Wisebach. Die Gemeinde zählt 519 Einwohner. Die Fläche der Gemarkung beträgt 407 ha.

Zwei schmucke Kirchen sind der Blickfang der Gemeinde. Das katholische Gotteshaus „Maria Himmelfahrt", eine der wenigen Jugendstilkirchen der Pfalz", wurde vom Architekten Dünnbier aus Nürnberg in den Jahren 1912 bis 1914 erbaut. Der Hochaltar, der nach historischen Fotos rekonstruiert wurde, ist besonders sehenswert. Ebenso ein Blick auf die Kriegergedächtniskapelle, die sich in einem gegen den Chor offenen Turm befindet.

Von historischer Bedeutung ist auch die heute evangelische Kirche. Sie diente über viele Jahre beiden christlichen Konfessionen als gemeinsames Gotteshaus. Die Bauart der Kirche weist auf das 14. Jahrhundert als Erbauungszeit hin. Der Dach Turm stürzte um 1800 ein und wurde dann abgetragen. 1887 erfolgte die Restaurierung der Kirche. Der Turm am Ostende des Seitenschiffs ist im Jahre 1954 errichtet. Bei der Restaurierung 1961 - 1963 kam zum Vorschein, dass sich das gotische Bauwerk auf den Überresten einer früheren romanischen Kirche erhebt, die etwa um die Jahrtausendwende entstand. Eine weitere Sanierungsstufe wurde im vergangenen Jahr durchgeführt, hier wurde das komplette Dach erneuert.

Einen weiteren Blickfang im Ort bilden die 3 hervorragend erhaltene Brunnen, diese wurden in der jüngeren Zeit nochmals restauriert.

Der 2007 verstorbene Maler Ludwig Grub ist der bekannteste Wiesbacher Bürger.